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Tag 10: Unsere Tour am 31. Mai 2017
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Den Geirangerfjord verlassen wir 10:30 Uhr. Gemach klettert das Wohnmobil auf “The Golden Route” zur 1.030 m hoch gelegenen
Djupvasshytta hinauf. Am noch vereisten Djupvatnet See entlang, gelangen wir auf die Rv15, biegen links ab nach Grotli. Nach knapp zwei Stunden ist Lom vor uns mit seiner markanten Stabkirche. In Lom wechseln wir
auf die Fv55, welche uns hinauf über das Sognefjell führt. Nordeuropas höchste Passstraße ist offen, nicht wie im Juni 2015, wo wir drei Tage warteten auf die Wiedereröffnung der bereits im April geöffneten Straße.
Der Schnee türmte sich jedoch noch hoch auf an den Straßenrändern, allerdings kamen wir problemlos über den 1.434 m hohen Pass auf dem Fjell und schließlich gut nach Skjolden hinunter, wieder auf Fjordhöhe, also
Meeresspiegel - NN. Es war 16:30 Uhr als wir einen ganzen Campingplatz Nymoen für uns allein hatten. 182 km Fahrtstrecke an diesem Tag.
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Tag 11: Unsere Tour am 1. Juni 2017
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Skjolden befindet sich am Ende des Lustrafjord. Nymoen Camping am Eidsvatnet See war ein guter Ausgangspunkt um die älteste
Stabkirche Norwegens und der Welt in Urnes zu besuchen. Von Skjolden führt die oft schmale Straße Rv331 bis nach Ornes zur Stabkirche Urnes. Man hätte auch die kleine Autofähre über das Lustrafjord von Solvorn nach
Ornes nutzen können um zur Stabkirche zu gelangen. Wir entschieden uns jedoch einstimmig für die Fahrt mit dem Wohnmobil um auf halber Strecke zum Wasserfall Feigumfossen hinaufzusteigen. Nach Besuch des
zweithöchsten Wasserfalls Norwegens und der Stabkirche Urnes, kehrten wir auf den ruhigen Campingplatz Nymoen in Skjolden zurück. Der gesamte Tagesausflug dauerte 5½ Stunden bei 60 Tageskilometern.
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Tag 12: Unsere Tour am 2. Juni 2017
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Abfahrt gegen 9 Uhr in Skjolden. Fahrt auf der Rv55 über Gaupne bis Sogndalsfjøra. Nun weiter auf der Rv5 zur Fähre Mannheller. Auf
diesem kurzen Abschnitt verlassen wir kurz diese Strecke zum Besuch einer nahgelegenen Stabkirche in Kaupanger am Sognefjord. Aller 20 Minuten verkehrt eine Fähre pro Richtung über den an dieser Stelle, gerade
einmal 2,5 km breiten Sognefjord. Ein Unterwassertunnel ist hier gegenwärtig nicht geplant, da der Sognefjord an dieser Stelle über 800 m tief ist. Nach der Fährpassage und dem durchfahren des 6,6 km langen
Fodnestunnel biegen wir in Lærdalsøyri rechts ab um über den Aurlandsfjellet (1.306 m ü NN - Gebirgspass über den Aurlandfjell) den “Schneeweg” nach Aurlandsvangen zu befahren. Den Schneeweg sollte man besser nicht
mit einem Wohnwagengespann befahren. Die Strecke zwischen Aurlandsvangen und dem Aussichtspunkt Stegastein hat mehrere enge Kurven und ist auch ziemlich schmal, dass ich denke es kann Probleme geben, wenn sich an
einer ungünstigen Stelle zwei Gespannfahrzeuge begegnen. Weiter über Flåm nach Gudvangen, wo wir nach insgesamt 164 Tageskilometern und zwei weiteren Tunneldurchfahrten von 5 km und 11,4 km 17:30 Uhr eintreffen und
uns zwischen zwei Campingplätzen entscheiden müssen. Die Wahl fiel dann dabei sehr eindeutig auf den “Vang Camping” Platz auf der linken Straßenseite, welcher ein sehr deutlich besseres Preis- Leistungsverhältnis
vorwies.
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Weiterfahrt von Gudvangen ungefähr 10 Uhr mit Ziel Bergen. Ca. 11 km von Gudvangen entfernt, kommt an der Strecke nach dem 2. Tunnel
der Abzweig nach Stalheim. Die Fahrt von Stalheim, die Stalheimkleiva hinunter ist eine Fahrt der Superlative. Diese Strecke ist für Gespannfahrzeuge gesperrt! Also bitte mit Wohnanhänger gar nicht erst nach Stalheim hinauf fahren. Mit dem Wohnmobil fahren wir nochmals die bereits 2015 erlebte, steile Stalheimskleiva hinunter, weil sie so Eindrucksvoll ist. Über Voss ging es weiter, immer der E16 nach bis kurz vor Bergen, wo wir bei Indre Arna auf die Rv580 abbogen, um in Bergen an der Eissporthalle zu parken. Der Platz an den “Bergenshallen” ist nur für Wohnmobile vorgesehen, ähnlich wie in Ålesund am Kai. Er liegt sehr verkehrsgünstig um das Zentrum von Bergen zu besuchen. Unsere Fahrt endete 16 Uhr in Bergen nach 150 km Fahrt, inkl. einer Pause.
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Bevor wir Bergen ganz verlassen besuchen wir am Morgen in Bergen-Fantoft noch die Stabkirche von Fortun. Diese ist in einer
Parkanlage hinter einer Wohnanlage etwas versteckt, am Ende des Fantoftvegen zu finden. Gegen 10 Uhr verlassen wir Bergen mit dem Zwischenziel Norheimsund. Da wir nicht die gleiche Strecke fahren wollten, wie
bereits schon zweimal Jahre zuvor, steuerte das Wohnmobil auf der Rv49 und Rv49 über Mundheim. Man kommt allerdings besser, wenn man auf der Rv7 bleibt um nach Norheimsund zu gelangen. Der Steinsdalsfossen wurde
“hintergangen”, der besondere Wasserfall, wo man dahinter entlang gehen kann. Weiter auf der Rv7 am schönen Hardangerfjord entlang, dann durch den 7.510 m langen Vallaviktunnel, den man im Kreisverkehr in Richtung
Oslo verlässt. Nun folgt die Fahrt über Norwegens längster Hängebrücke. Die Hardanger Brücke hat eine beachtliche Spannweite von 1.310 m. Anschließend folgt ein weiterer Kreisverkehr im Tunnel. Wir hielten wieder
auf Oslo zu und kamen 14 km später nach Eidfjord und weitere 8 km weiter in Øvre Eidfjord zum “Sæbø Camping”. Nach insgesamt 217 km Fahrt kamen wir mit dem Umweg über Mundheim und viel erlebten um 18 Uhr auf dem
Campingplatz am Eidfjordvatnet See an. Hier ist ein idealer Ausgangspunkt für einen Spaziergang zum Hardangervidda Naturzentrum, oder einen Ausflug zum 11 km entfernten Aussichtspunkt am Vøringfossen, Norwegens
bekanntesten Wasserfall.
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Norwegen
Reisebeschreibung zu den Lofoten mit dem Wohnmobil. Nördlich des Polarkreises - im Land der Mitternachtssonne, wo der Urlaub zu dieser Jahreszeit um viele Stunden am Tag verlängert wird. Steig ein und
laß Dich überraschen.
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