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Tag 2: Unsere Tour am 23. Mai 2017
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Wie bereits in den Jahren zuvor: Nach einem guten Frühstück fuhren wir bis Rostock und erledigen im Globusmarkt noch letzte Einkäufe
für die Reise. 15:30 Uhr legte unsere Fähre, das MS Peter Pan von TT-Line in Warnemünde ab. Pünktlich 21:00 Uhr kam die Fähre in Trelleborg an, 20 min. später standen wir auf dem Womo-Platz in Trelleborg und
übernachten dort, direkt am Wasser der Ostsee, nach 141 Tageskilometern. Wir fanden an der Einfahrt auf den Womo-Platz ein Schild vor, welches auf eine Gebühr von 10 € oder alternativ 100 SEK hinwies. Das sind
bereits 2 € mehr seit 2015 - Kein Service, aber feste abkassieren! Wir empfehlen diesen Platz zu meiden.
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Auf skandinavischen Boden ging es nun weiter in den Norden. Unser einziges geplantes Ziel 2017 war im Vorfeld Kristiansund und die
Atlantikstraße. Der Rest würde sich ergeben, so unser Plan. Um 9 Uhr verließen wir den überteuerten Platz in Trelleborg. Die Fahrt ging über Göteborg, Trollhättan, entlang am Vänern See, über Säffle und Arvika bis
auf dem auserwählten Campingplatz bei Charlottenberg. Mit zwei Pausen auf der Reise kamen wir 17:00 Uhr in Charlottenberg nach 601 km Fahrt gut an. Einen schön gelegenen Campingplatz an einem großen See fanden wir
vor.
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Tag 4: Unsere Tour am 25. Mai 2017
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Start vom Campingplatz Charlottenberg gegen 9:45 Uhr nach einem Frühstück im Sonnenschein bei 22C°. Noch 14 km bis zur
schwedisch/norwegischen Grenze. Am 25. Mai 2017 war gerade Christi Himmelfahrt, auch in Schweden und Norwegen ein Feiertag. Einreise ohne Kontrollen. Die Zöllner waren zum Feiertag sicherlich alle zu Hause ;-) Uns
hat’s gefreut, es ging ohne Verzug weiter bis Kongsvinter.
Wir folgten der Rv2, bis in Höhe Brandval uns das Navi auf die andere Seite des Glomma-Flusses befahl. Hier gerieten wir für ca. 80 km auf die Rv 210 bis Elverum. Eine herrliche ruhige Straße am Fluss Glomma. Ab Elverum fuhren wir nun auf der Rv3 weiter gen Norden, immer mehr oder weniger am längsten Fluss Norwegens entlang. Die Strecke lässt sich wunderbar fahren. Es sind ein paar Blitzer eingebaut, jedoch werden diese durch Schilder zuvor angezeigt. Vorsicht im Gebiet rund um das Østerdalen. Der Elch ist hier der Herr der Wälder. Nehmt die Warnhinweise ernst, fahrt auf diesen Stecken besonders aufmerksam und seid bremsbereit. Elche sind tagsüber aktiv, von der Morgendämmerung bis zur Abenddämmerung. Die Gefahr ist besonders groß im Mai/Juni (in dieser Zeit verstoßen die Elchkühe ihre einjährigen Kälber). Nach entspannter Fahrt fanden wir um 16 Uhr in Alvdal nach 314 km Fahrt einen geeigneten Platz zum Übernachten am Fluss.
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Tag 5: Unsere Tour am 26. Mai 2017
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Am Morgen regnete es in Alvdal, als wir den Motor starteten zur Fahrt nach Røros. Diesen Ort in der Region hatte Karin am Vorabend
im ADAC-Flyer entdeckt. Um diese Sehenswürdigkeiten zu erkunden, fuhren wir abseits der Rv3 über die Rv30 einen kleinen Schlenker von 55 km, noch immer am Glomma-Fluss entlang. Gut 1 ½ h später waren wir in der
malerischen alten Bergarbeiterstadt Røros angekommen. 2 Stunden nahmen wir uns Zeit bei Nieselregen, um die alte Bausubstanz beim Rundgang etwas näher kennenzulernen. Von Røros zurück auf die Rv3 und dann über den
Fjell bis auf die E6, welche wir bis Oppdal befuhren, um dort auf der Rv70 zu schwenken um bis Kristiansund zu fahren. Die Strecke war sehr abwechslungsreich. So kamen wir vor Kristiansund über die schwimmende
Bergsøysundbrua, eine 930 m lange Pontonbrücke und passierten den 5.086 m langen Freifjordtunnel, in dem wir 130 m unter dem Meeresspiegel hindurch fuhren. Ein ausgefüllter Tag der 8:45 Uhr mit der Fahrt nach Røros
begann, ging mit 403 Tageskilometern auf den Reifen um 18 Uhr in Kristiansund fahrtechnisch zu Ende, als ich den Zündschlüssel zog.
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Tag 6: Unsere Tour am 27. Mai 2017
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An dem Tag ließen wir das Wohnmobil 10:15 Uhr an, um durch den 5.779 m langen “Atlanterhavstunnelen”, 250 m unter dem Wasserspiegel
des Atlantiks, zum “Atlanterhavsvegen” zu gelangen. Die Fahrt über die Atlantikstraße ist bei jedem Wetter ein Erlebnis. Wir unternahmen eine kleine Küstenwanderung auf dem Hågå Küstenrundweg und wanderten im
Anschluss auf den 667 m hohen Sjurvarden Gipfel um die Atlantikstraße aus der Vogelperspektive zu sehen. Das Wohnmobil stellten wir um 19:45 Uhr am Atlantik auf dem Rastplatz “Kjeksa” vor Bud nach 65 Tages-km ab.
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Mit noch etwas Muskelkater in den Beinen, starteten wir am Rastplatz “Kjeksa” bei Bud gegen 9:30 Uhr. Zunächst folgten wir der
Rv664, später der Rv64. Beim Flughafen Molde-Arø tauchten wir im Fannefjordtunnel 2.740 m unter dem Fjord hindurch, kamen kurz darauf über die elegant geschwungene Bolsøybrua wieder aufs Festland zurück. In Sølsnes
überquerten wir den Langfjord per Fähre nach Åfarnes und kamen nach 10 km an einen wunderschön gelegenen Campingplatz am Rødvenfjord. Der “Saltkjelnes Camping” überzeugte mit Preis und Leistung, war ideal gelegen,
einfach super und lud zum dableiben ein. Wir unternahmen allerdings von hier noch eine Spritztour auf der Fv182 zur 8 km entfernten Rødven Stavkirke. Nur 81 km standen gegen 11:30 Uhr auf dem Tacho, als das
Wohnmobil abgestellt wurde.
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Tag 8: Unsere Tour am 29. Mai 2017
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Über Åndalsnes nach Ålesund, so unsere Vorstellung. Abfahrt gegen 9:40 Uhr am “Saltkjelnes Camping” zur 132 km langen Tour. Zunächst
fahren wir auf der Rv64 um das Romsdalsfjord herum und bummeln gut eine Stunde in Hafennähe durch Åndalsnes. Anschließend ging es auf der E136 bis ins Zentrum von Ålesund hinein, wo wir hinter dem Hurtigruten Kai
den Wohnmobilstellplatz der Stadt aufsuchten. 13 Uhr ist eine gute Zeit um sich einen guten Platz am Wasser zu sichern. Mehr zu dem Wohnmobilstellplatz Ålesund dokumentiere ich unter Campingplätze 2017.
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Norwegen
Reisebeschreibung zu den Lofoten mit dem Wohnmobil. Nördlich des Polarkreises - im Land der Mitternachtssonne, wo der Urlaub zu dieser Jahreszeit um viele Stunden am Tag verlängert wird. Steig ein und
laß Dich überraschen.
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