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Tag 10: Unsere Tour am 07. Juni 2013
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Fährüberfahrt am Morgen des 07. Juni nach Bodø. In 3 Stunden und 15 Minuten wurde die 100 km lange Strecke über das Vestfjord
bewältigt. Wir fuhren in Richtung Fauske und bogen nach 20 km auf die “Kystriksveien” Fv17 ab und waren bereits nach weiteren 13 km am Tagesziel, dem Campingplatz Elvegård am Gezeitenstrom Saltstraumen angekommen.
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Am Morgen ging es nochmals an den Gezeitenstrom um den Saltstraumen bei einströmender Flut zu sehen. Wir stellten fest das der
Gezeitenstrom bei ausströmen des Wassers durch die Ebbe viel spektakulärer wirkt. Die Tour führte uns dann 12:30 Uhr die Fv17 hinunter, bis 10,3 km nach dem Svartisentunnel links ein schöner Rastplatz kommt. 400m
unter ihm gelegen, fährt ein Boot ab Holand zur Gletscherzunge “Engenbreen” des Svartisen-Gletschers. Diese Wanderung unternahmen wir am Folgetag und wollten am 08. Juni auf dem 15 km westlich von Holand liegenden
Campingplatz Forøy übernachten. Dort war jedoch eine “Open Air Hochzeitsfeier” angesagt, was uns wegen des zu erwartenden Spektakels zur Umkehr nach Holand bewegte. An der Fv17 wurden mehrere schöne Plätze zum
Übernachten, auch für Wohnmobilreisende geschaffen, so dass man hier nicht gezwungener Maßen einen Campingplatz aufsuchen muss. Ankunft 17:30 Uhr nach 165 Tageskilometern mit bester Ausgangslage für die
Fährüberfahrt am nächsten Tag zur Engenbreen-Wanderung.
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Auf der Wanderung zur Gletscherzunge Engenbreen hörten wir am Vortag von einem Paar aus Brandenburg von der seltenen Schönheit der
Insel Leka. Diese liegt nahe an der Fv17 an unserer Route. Was lag näher, als dieser Insel einen Besuch abzustatten und sie etwas zu erkunden. Wir folgten der Fv17 und hatten weitere 3 Fährpassagen. Ca. 20 km nach
dem letzten Fähranleger in Holm folgen wir rechts der Rv802, später der Rv771 bis Gutvik. Kurz darauf befinden wir uns schon auf der Fähre nach Skei (Insel Leka) und finden schnell den Campingplatz der Insel.
192 km Fahrt von 10:10 bis 19:40 Uhr.
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Der Tag begann 9:30 Uhr mit einer ca. 30 km langen Umrundungsfahrt samt vielen Stopps auf Leka. Sehr außergewöhnlich ist das
ockerfarbig, verwitterte Serpentingestein. Nach dem Mittag waren wir wieder an der Fähre, welche uns innerhalb 20 Minuten zurück aufs Festland brachte. Zurück zur Fv17. Die weitere Streckenführung ging über Grong,
Steinkjer bis vor die Tore von Trondheim, wo wir nach 343 km, kurz vor 20 Uhr auf dem Campingplatz von Malvik ein Platz im Grünen fanden.
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Gleich ab dem Morgen waren wir schnell im Zentrum von Trondheim zu einem Stadtbummel durch die ehemalige Hauptstadt. Gegen 13 Uhr
verließen wir diese sehenswerte Stadt mit dem Tagesziel “Parkplatz an der Pontonbrücke Bergsøysundbrua” an der E39, kurz vor Kristiansund. Der Platz war aber gesperrt und mit Baumaterial belegt wegen einer
Brückenrenovierung, also weiter. Das Wetter war super und somit entschlossen wir uns den Leka-Tag wieder heraus zu fahren. Es folgten an dem Tag noch kurze 3 Fährpassagen. Wir erlebten die Trollstigen bei
abendlicher Ruhe und machten Halt am spektakulär, tosenden Wasserfall des Gudbrandsjuvet. Eine gute Ruhestätte fanden wir noch bei Tageslicht um 23 Uhr nach 367 km am Adlerhorst, oberhalb von Geiranger. So richtig
dunkel will es ja nicht werden zu dieser Jahreszeit.
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