Am Morgen des 30. Mai setzten wir gegen 10:30 Uhr unsere Fahrt nach Tromsø fort. Die Straße E6 führte uns an herrlichen
Fjorden entlang. Die Berge haben hier alpenähnlichen Charakter. Schnell sind wir am Abzweig der E8, auf der wir dann schnell bis nach Tromsø gelangen.
Gegen 14 Uhr waren wir in Tromsø, wo wir einen kurzen, einstündigen Stadtbummel durch die City von Tromsø unternahmen.
Wir haben in der Zeit viel entdeckt und hätten länger verweilen können. Tromsø ist die größte Stadt im Norden Norwegens. Wir lernten das Dreieck zwischen dem Hurtigrutenanleger, Rathaus und Polarmuseum
kennen.
Zurück ging es wieder über die Tromsø Brücke, welche den Stadtteil Tromsdalen (auf dem Festland) mit der
City auf der Insel Tromsøya verbindet. Die Brücke wurde 1958 bis 1960 erbaut und misst eine Länge von 1.036 m und ist 38 m hoch. Die Durchfahrt für große Schiffe hat eine Spannweite von 80 m.
Wir biegen hinter dem Wahrzeichen von Tromsø, der Eismeerkathedrale links ab, um zum Lift zu gelangen der uns auf den 421 m hohen “Fjellheisen” brachte.
Das Ticket pro Person kostete 99 NOK. Es bot sich uns einen total schönen Blick über die Inselstadt. Eine Stunde genossen wir
die Rundsicht über Tromsø und Umgebung. Wieder unten angekommen statteten wir der Eismeerkathedrale noch einen Besuch ab, sahen und hörten wie die Fram der Hurtigruten in Tromsø verabschiedet wird.
Wir fuhren noch zum Målsevfossen bei Bardufoss. Dort findet man eine wunderschöne Natur vor, aber nichts für uns zum
übernachten. Der Campingplatz hatte ein sehr hinkendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Also weiter Richtung Narvik nach Bardu wo wir eine super Stellfläche fanden.
Start am 31. Mai gegen 10 Uhr in Bardu mit dem Ziel auf die Lofoten zu gelangen an diesem Tag. So fuhren wir auf der E6 bis Bjerkvik
und dort weiter auf der E10. Neu für uns war die 2007 fertig gestellte Festlandsverbindung auf die Lofoten, welche sogar Mautfrei ist! An der Raftsundbrücke wurde eine Rast eingelegt und diese nutzten wir
gleich um das Hurtigrutenschiff zu fotografieren, welches gegen 16:15 Uhr die Raftsundbrücke in südlicher Richtung durchfährt.
Ankunft in Laukvik - Lofoten war gegen 17 Uhr. Zunächst waren wir froh das der Regen aufhörte und wir den Spaziergang rund um den
Hafen von Laukvik ohne Regenbekleidung durchführen konnten.
Mitternacht stiegen wir auf die kleine Anhöhe am Campingplatz um die Mitternachtssonne (zumindest die Eindrücke mit Wolkenbank) im
Kopf und auf der SD-Karte des Fotoapparates zu speichern.
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Norwegen
Reisebeschreibung zu den Lofoten mit dem Wohnmobil. Nördlich des Polarkreises - im Land der Mitternachtssonne, wo der Urlaub zu dieser Jahreszeit um viele Stunden am Tag verlängert wird. Steig ein und
laß Dich überraschen.