Am 03. Juni verließen wir Eggum und fuhren auf der E10 in südlicher Richtung. Nach einem kurzen Einkaufsbummel im
“Lofotsenteret” Leknes besuchten wir noch kurz die weithin sichtbare Holzkirche von Gravdal, bevor wir mit dem Wohnmobil im Nappstraumentunnel unter das Fjord “tauchten”. Gleich hinter dem
Nappstraumentunnel bogen wir nach Myrland ab, drehten aber kurz vor Myrland wieder um. Schlechte Straße und weniger interessant für uns als Eggum. Also weiter auf der E10 in Richtung Süden -
Richtung Å. Vom Nappstraumentunnel an fuhren wir noch 16 km bis Nusfjord, was wir unbedingt sehen wollten. Das ist unbedingt ein sich lohnender Abstecher!
Von Nusfjord fuhren wir an dem Tag nur noch die 12 km bis Flakstad. Dort fanden wir wieder einen tollen Platz am
Atlantik und Blick nach Norden (falls der Himmel aufreißt wegen der Mitternachtssonne).
Flakstad haben wir bei Regenwetter verlassen und fuhren bis zum Ende der E10 nach Å. In Å besserte sich das Wetter.
Es folgte ein Besuch in Reine und ein prüfender Blick, hoch zum 442 m hohen Reinebringen, dem Hausberg von Reine und
unserem eigentlichen Ziel auf den Lofoten. In Ramberg übernachteten wir drei mal und kürten es zum Ausgangspunkt weiterer Ziele.
So fuhren wir am 05. Juni über Leknes nach Borg, um das Wikinger Museum zu besuchen.
Im Wikinger Freiluft Museum gibt es mehrere Wege. So kann man zum Beispiel auf einem schönen Rundweg hinunter zum Wikinger
Boot laufen. Sehr interessant ist aber vor allen das “Lofotr”. Das über 80 m lange Haus war eines der 10 bis 15 Häuptlingssitze der Wikinger, die vor über 1000 Jahren während der Eisenzeit in so
großen Häusern lebten. Das “Lofotr” wurde nach Ausgrabungen originalgetreu wieder errichtet. Sehr interessant was man hier alles gezeigt bekommt.
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Norwegen
Reisebeschreibung zu den Lofoten mit dem Wohnmobil. Nördlich des Polarkreises - im Land der Mitternachtssonne, wo der Urlaub zu dieser Jahreszeit um viele Stunden am Tag verlängert wird. Steig ein
und laß Dich überraschen.