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13.-14. Juni

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Abschied von Geiranger am Morgen des 13. Juni.

Morgenstimmung am Geirangerfjord. Die Fähre aus Hellesylt läuft in Geiranger ein. Impressionen an der Rv63, der Golden Route Nahe dem Abzweig nach Dalsnibba. Gleich kommt er Abzweig nach Dalsnibba und die Djupvasshytta. Auf der Rv63 am Djupvatnet kurz vor dem Abzweig zur Rv15 nach Grotli und Stryn.
Zusammengeschnittenes Panorama vom zugefrorenen Djupvatnet. Links im Bild der Anschluß zum Breiddal und rechts ist die Mautstraße von der Djupvasshytta nach Dalsnibba zu erkennen.

Unser Weg am 13. Juni führt uns zunächst wieder am Djupvatnet vorbei zurück nach Stryn, dann am Nordfjord entlang bis vor an die Atlantikküste.

Erste Begegnung in diesem Urlaub mit den Rentieren. Diese fühlen sich nahe der Rv15 im Breiddal wohl. Die schöne Landschaft am Langevatnet im Breiddal an der Rv15. Leider scheitert auch unser zweiter Versuch die Alte Strynefjell Straße zu befahren am Neuschnee, welcher in den Höhenlagen fiel. In Fosnes befindet sich auch der Jostedalsbreen Nationalparksenter. Blick über den Strynsvatnet nach Fosnes.

 Der Kannestein ist in der Region weit bekannt durch seine Form. Diese wurde von losem Gestein und durch das Auf und Ab der Atlantikwellen geformt. Kieselsteine scheuerten Jahrhunderte lang am Fels entlang.

Die kühn geschwungene, 1224 m lange Måløybrücke zur Insel Vågsøy. Schiffe mit bis zu 42 m Masthöhe können unter Ihr hindurchfahren. Sie wurde 1974 dem Verkehr übergeben.  Der Kannestein ist in der Region weit bekannt durch seine Form. Diese wurde von losem Gestein und durch das Auf  und Ab der Atlantikwellen geformt. Kieselsteine scheuerten Jahrhunderte lang am Fels entlang. Ob ich da wohl hoch komme ohne das der Stein mit mir umkippt? Na bitte, geht doch. Wo ist denn hier das Gipfelbuch?
Insel Vågsøy. Blick auf den Ort Torskangerpollen. Hinten links in der Bucht ist der Kannestein. Die Fähre über das Nordfjord bei Stårheim.
Ich bleibe hier sitzen, will nicht auf den Stein. Diese Möwe fühlt sich am Fähranleger wohl. Brücke der alten Straße von Nordfjordeid nach Fossbakked.

Da in Norwegen schon der Weg das Ziel ist, fuhren wir weiter zum Jostedalbreen, Europas größter Festlandgletscher. Das Wetter zeigte sich wieder von seiner besten Seite, als wir am 14. Juni zur Gletscherzunge „Briksdalsbreen“ wanderten. Schon 2001 und 2003 waren wir hier und stellten mit erschrecken fest, dass wir 2008 etwa 150 bis 200 m weiter laufen müssen um das Eis zu erreichen.

Einer der schönsten Campingplätze in Oldendal ist Gytri. Blick vom Campingplatz, hoch zum  Jostedalbreen Gletscher.
Wir müssen 2008 etwa 150 bis 200 m weiter laufen um das Eis zu erreichen. Im Briksdal auf dem Wege zur Gletscherzunge kann man sich auch mal unterstellen.
Auf dem Weg im Briksdal zur Gletscherzunge.

An der Gletscherzunge des Briksdalsbreen

Auch hier sehr viel Wasser im Gletscherbach. Unser erster Eindruck von dieser Stelle aus, er ist in den 5 Jahren die wir nicht hier waren sehr viel zurück gegangen.
Wir nehmen lieber den Wanderweg, als den Pferdekutschen-Weg, wo heute nur noch mit Diesel betriebene Dort oben zeigt sich der Jostedalbreen mit seinem kühlen Eismassen.

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Panoramabild des Briksdalbreen. Dieser See war 2001 noch nicht existent. Wo der See jetzt abfließt endete 2001 etwa das Gletschereis.

An dieser Stelle mal ein Bild von 2001, von 2003 und von 2008 nebeneinander gestellt, damit ein Vergleich von nur sieben Jahren sichtbar wird.

Hier eine Aufnahme von 2001, wo wir bei Regenwetter die Gletscherzunge zum ersten mal sahen. Schon 2003 stellten wir fest, das der Gletscher sich in den zwei Jahren wohl etwas zurückgezogen haben muß. Jedoch waren Gletscherwanderungen 2003 hier noch gang und gebe. Wir sahen keine geführten Gletscherwanderungen mehr, denn der Aufstieg wäre hier viel zu gefährlich.

Möglicherweise zieht sich ist die Gletscherzunge „Briksdalsbreen“ in wenigen Jahren noch weiter nach oben zurück, so denken wir und wandern etwas bedenklich wieder zurück. Sie ist bereits im Jahr 2008 keine Attraktion mehr, da sie kaum mehr bis ins Tal hinunter reicht. Auf der anderen Seite sollte man erwähnen, käme eine neue Eiszeit, wäre wohl alles noch viel schlimmer. Dann würden die Gletscher wachsen und keiner könnte die Ausbreitung der gigantischen Eismassen vom Norden nach Süden verhindern. So ist eben der natürliche Lauf der Dinge, seit Jahrmillionen.

Am Nachmittag des 14. Juni verliesen wir das schöne Oldendal wieder, fuhren über Stryn hinauf zum “Gamle Strynefjellsvegen”. Wir wollten nun den nächster Anlauf machen die Straße Rv258 nach Grotli zu befahren.

Auf der 27 Kilometer langen Alten Strynefjell-Straße. Mit Sessel- und Schlepplift geht es bis in 1600 Meter Höhe, der Höhenunterschied der Skisportanlagen beträgt 520 Meter. Seit mehr als 50 Jahren wird auf dem Gletscher Tystigbreen im Sommer Skisport betrieben. Durch den Schnee schlängelt sich ein schmaler Weg über das Strynefjell. In unmittelbarer Nähe kann man von einer Aussichtsplattform den 60 m hohen Wasserfall Buldrefossen bewundern.

Die Eröffnung des “Gamle Strynefjellsvegen” war wegen Neuschnee in der Nacht wiederum verschoben worden, so dass wir uns entschieden die Strasse doch wenigstens bis zum “Sommerskicenter” zu befahren und den Wasserfall Videfossen zu besuchen.

Der Wasserfall Buldrefossen wird auch Videsætherfossen genannt.
Was guckst Du???
Man kommt sehr Nah an die Tiere heran. Doch anfassen kann man sie nicht, sollte man auch unterlassen!
Mit mächtigem Getöse stürzt das Wasser ca. 60 m in die Tiefe.
Karin auf gefährlichem Posten.
Hier fühlen sich die Rentiere wohl.
Man sollte schon seine Augen auf haben, wenn man hier die erlaubte Geschwindigkeit fährt! Aber wir fahren nicht schnell, haben Urlaub und machen noch ein Foto.
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Blick von der alten Straße, zurück zum Viedsæterfossen. Nun noch 1 km und wir sind wieder auf der Rv15. Der Blick auf das Hjelledal.
Bezaubernd schöne Landschaft, hier am Breiddalsvatnet bei Grotli. Wir hätten hier übernachten sollen, der Platz hätte sich angeboten, doch fuhren wir noch etwa  1 Stunde bis wir einen weiteren Platz vor Lom fanden.

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